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Die Brenndauer jedes Ventils ist 180 0 (Brennspannung vernachlassigt). Der Strom ist aber luckenlos (Abb. 19, c), da sich an den Strom der einen \Vechselspannungs-Halbwelle unmittelbar der Strom der anderen Halbwelle (umgepolt) anschlieBt. Bei Verwendung von Entladungsstrecken sind einanodige Ventile erforderlich. V orzugsweise wird daher die Bruckenschaltung bei Halbleiter-Gleichrichtern angewendet. Die dreiphasige Schaltung mit sechs Halbleiterventilen fur Drehstrom zeigt Abb. 20. Die Brenndauer jedes Ventils ist 120°, jeder Transformatorphase 2 X 120 0 • Jede Transformatorphase ist in beiden Halbwellen unter Strom.

Grundschaltungen 23 ein, begrenzt durch den Ziindwiderstand ZW. Die Ziindspule ist kurz geschlossen, so daB die Ziindanode durch ihre Federkraft zuriickschnellt. Es wird ein Lichtbogen zwischen ZA und K gezogen. Damit setzt auch der Erregerstrom ein, gespeist von der Erregerwicklung 6,7 von ET iiber Erregerdrosseln ED. 25. Dreianodiger G1asglcicbricbter ohne Gittersteuerung. Prinzipschaltbild A Anodcll; AD Anodendrosscln; ASi Anodensicherungen; BZ Brennstundenziihler; EA Erregeranoden; K Kathode; KD Kathodendrossel; KS Kathodensicherung; LM Lilfterrnotor; LS Leistungsschaiter Drehstrornseite; SK Signalkontakt filr Windklappe; 88 Schutzschalter Gleichstrornseite; T Transforrnator; UA "Oberspannungsableiter; WK Windklappe; ZA Zilndanode; Z8 Zilndschiltz: Z8p ZilndspnJe; ZJV Zilndwiderstand ED Erregerdrosseln; ET Erregertransforrnator; G G1asgeiaB; Mittelpunkt der Erregerwicklung 8 iiber das Ziindschiitz ZS.

10-40% Nennlast, teilweise auch hoher. AuBel' von del' Belastung ist die Brennspannung VOl' allem abhiingig von Dampfdruck und Temperatur, und damit von del' Kuhlung. Fur die praktische Rechnung wird man ihren Wert vom Hersteller des Gleichrichters einfordern. Als Anhalt mogen die in Zahlentafel5 genannten vVerte gelten. Bei gegebener Temperatur ist nul' ein bestimmter Hochststrom zulassig. Wenn die Brennspannung ea. 40 V uberschreitet, entsteht die Gefahr von Sekundiirzundungen. Die Entladung setzt bei StahlgefiiBen an del' Anodenhiilse, an del' GefiiBwand odeI' am Gitter als Zwischenelektrode an, so daB zwei Liehtbogen in Reihe geschaltet sind.

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